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09. März 2015

Feuer - DEPV: ma?volle Ordnungspolitik kann W?rmemarkt erneuern

Es hat sich gezeigt, dass Haus- und Immobilienbesitzer sich durchaus mit dem EWärmeG arrangieren können, genauso wie Heizungsbauer und Planer. Die Einbeziehung einer erneuerbaren Wärmequelle ist heute in Baden-Württemberg üblich, wenn im Gebäude Maßnahmen geplant werden, die zur Wirkung des EWärmeG führen, wie zum Beispiel ein Heizungstausch. Die Inhalte der Novellierung des EWärmeG hätte man sich beim DEPV zwar ambitionierter vorstellen können, wie Bentele bekräftigte, vor allem was die Höhe der Nutzungspflicht und die Ausnahmetatbestände angehe. Man müsse der Landesregierung Baden-Württemberg allerdings zugutehalten, dass sie das EWärmeG nun bereits novelliere, während der Bund den ersten Schritt noch nicht einmal gegangen sei.
Der DEPV weist darauf hin, dass Baden-Württemberg für Pelletfeuerungen ein Modellland sei. Ob Neubau oder Bestand, vom modernen Wohnzimmerofen über Haushaltsheizungen bis hin zu größeren Feuerungen würden Pellets heute im Südwesten breit genutzt. Gerade im gewerblichen Bereich gibt es zahlreiche Einsatzfälle: So stelle in Freiburg im Breisgau ein Pharmakonzern seine Prozesswärme komplett mit Pellets her und in Sinsheim werde das Bundesligastadion der TSG Hoffenheim mit den Holzpresslingen beheizt. Insgesamt gibt es nach DEPV-Informationen in Baden-Württemberg heute rund 67.000 Pelletfeuerungen mit einer Wärmeerzeugung von 1,4 TWh, was einen jährlichen Verbrauch von über 336.000 Tonnen Pellets bedeute. Damit kann sich Baden-Württemberg theoretisch vollständig mit „eigenen“ Pellets versorgen. Im Jahr 2014 wurden im Südwesten in neun Produktionsstätten rund 460.000 Tonnen Pellets produziert – eine dem ausgebliebenen Winter geschuldete außergewöhnlich niedrige Jahresmenge. Quelle: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV)


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